WC-Steine als Marderschutz

WC-Stein gegen Marder

Eigentlich werden Klosteine verwendet, um im Badezimmer einen angenehmen Geruch zu verströmen und die Toilette vor Ablagerungen zu schützen. Darüber, ob die Steine gut riechen, kann gestritten werden. In größeren Mengen, ist der Geruch eher aufdringlich. Auch gegen Marder, können die Steine eingesetzt werden und gehören zu den bekannteren Hausmitteln gegen Marder.

Anwendung von WC-Steinen gegen Marder

Die Anwendung von WC-Steinen ist einfach. Die Steine werden in der Halterung gelassen und auf dem Dachboden oder im Motorraum aufgehängt. Bei letzterem muss aufgepasst werden, dass er nicht zu dicht an einer Hitzequelle hängt, da er sonst zerstört wird. Im Motorraum wird er idealerweise in der Nähe der Schläuche und Kabel befestigt, die der Marder gerne anknabbert. Die Kabel oder auch der Boden des Dachbodens können aber auch mit den WC-Steinen eingerieben werden. Hierbei sollten Sie allerdings Handschuhe tragen.

Im Haus sollte ein Stein an der Schlafstelle befestigt werden, sofern diese bekannt ist. Einige weitere sollten auf dem Dachboden verteilt werden. Das führt zwangsläufig dazu, dass der Dachboden nach WC-Stein riecht. Dieser Geruch kann auch in die Wohnräume ziehen, was dann unangenehm ist.

Wirksamkeit von Klosteinen

Die Wirksamkeit von WC-Steinen wird sehr unterschiedlich beschrieben. Einige Autobesitzer schwören darauf, dass die Steine helfen. Aber es wurden auch schon Marder beobachtet, die direkt neben dem Toilettenstein an einem Kabel knabberten. Kurzfristig scheint die Wirksamkeit deutlich höher als langfristig. Das heißt, es besteht das gleiche Problem, wie bei den meisten Gerüchen, mit denen ein Marder vertrieben werden soll. Das Tier gewöhnt sich an den Geruch und stört sich nach einiger Zeit nicht mehr daran.

Alternativen zu Toilettensteinen

Um dem Marder einen Dachboden madig zu machen, hilft es zeitweise, diesen mit scharf riechenden Reinigern zu putzen. Dadurch nimmt der Marder seinen eigenen Geruch nicht mehr auf dem Boden wahr, dafür den Geruch der Reiniger. Auch den finden Marder meist unangenehm und befremdlich. Allerdings wirkt der Geruch nicht besonders lange. Zudem ist der Aufwand den Dachboden regelmäßig im großen Umfang zu putzen, den meisten deutlich zu groß. Zum kurzfristigen Vertreiben vom Dachboden, ist eine große Putzaktion aber sehr gut geeignet. Danach muss der Dachboden aber abgesichert werden, damit der Marder am besten gar nicht zurück kommt.

Weiterführende Quellen

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