Marder in der Garage

Marder in der Garage? Mit diesem Schutz gelingt die Marderabwehr

Ein Marder in der Garage ist unangenehm. Nicht nur, dass die Tiere Dreck hinterlassen, sie sind auch für Autos gefährlich. Schon das ist Grund genug, den Marder aus der Garage fern zu halten, wenn dies möglich ist.

Einstiegsstellen des Marders

Offene Fenster oder Türen sind beliebte Stellen, die der Marder zum Einstieg nutzt. Daher sollten diese immer geschlossen werden. Auch sonstige Öffnungen am Dach, sind beliebte Einstiegsstellen. Jedes Loch, welches einen Durchmesser von zehn Zentimetern hat, ist für den Marder ein Einstieg. Eine Garage sollte daher aufmerksam nach solchen Löchern abgesucht werden.

Auch Spuren am Boden von Pfotenabdrücken des Marders sind ein Indiz dafür, dass der Marder diesen Weg genommen hat. Zum Abdichten sind Draht oder auch Holz geeignet. Dies ist davon anhängig, in welchem Material das Loch ist. Als vorübergehende Methode kann auch etwas vor das Loch gestellt werden, wenn das Loch nahe am Boden ist.

Schäden, die der Marder anrichtet

Marder knabbern gerne an Dingen herum. Entsprechend kann dies zu Schäden führen. Besonders unangenehm und teuer wird dies, wenn der Marder an den Kabeln oder Schläuchen des Autos herumbeißt. Aber auch an anderen Geräten, knabbern Marder unter Umständen herum und können so Schäden anrichten.

Spuren eines Marders

Auf einen Marder weisen Spuren wie Bissspuren an Kabeln oder Schläuchen, Schäden in der Dämmung oder auch Kotspuren hin. Außerdem bringt der Marder Beute, die er nicht fressen konnte, in sein Versteck. Sie könnten also Aas, Eier oder auch Früchte finden, die der Marder in Ihrer Garage oder sogar dem Auto versteckt. Auch Haare oder Abdrücke von Pfoten auf dem Boden, weisen auf den Marder hin.

So schützen Sie ihre Garage vor Mardern

Ein Marder in der Garage, sollte am besten ausgesperrt werden. Ist dies nicht möglich, dann ist es wichtig, dass insbesondere das Auto geschützt wird. Den Marder mit einer Falle zu fangen, ist meist nicht langfristig erfolgreich. Grund dafür ist, dass das frei gewordene Revier schnell vom nächsten Marder übernommen wird. Ein mögliches Mittel ist das Mardergitter. Da Marder nicht gerne über Gitter laufen, schützt ein solches das Auto. Die Anwendung ist einfach. Das Gitter wird unter den Motorraum gelegt und verhindert so, dass der Marder in das Auto einsteigt.

Ein Marderschreck, der mit Strom oder Ultraschall arbeitet, kann den Marder ebenfalls abschrecken. In diesem Fall bekommt der Marder einen Stromschlag, wenn er an den Motorraum geht, beziehungsweise der Ultraschall klingt unangenehm für das Tier.

Es gibt Marderabwehrsprays. Diese riechen für den Marder sehr unangenehm, sodass er den Motorraum und oft auch die Garage meidet. Allerdings müssen diese Sprays regelmäßig aufgefrischt werden. Auf den sensiblen Geruchssinn des Marders zielen auch WC-Steine, die in den Motorraum gehängt werden. Auch hier soll der Geruch den Marder abschrecken. Den gleichen Effekt sollen Hunde- oder Katzenhaare haben.

klassisches Marderspray zur Vorbehandlung

Alternative Marder-Stäbchen zur Vergrämung

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