Marder vertreibenvom Haus, Garten oder Auto

Marder vertreiben – so werden Sie die Plagegeister ein für alle Mal los

Ein Marderschaden ist nicht nur ein großes Ärgernis, sondern birgt auch einige Gefahren. Vor allem durchgefressene Kabel am Auto können zu einer erheblichen Gefährdung des Straßenverkehrs beitragen. Im Garten oder sogar im Haus sorgen die Allesfresser für eine enorme Lärmbelästigung und mindern die Wohnsicherheit. Es gibt demnach vielerlei Gründe, warum Sie Marder vertreiben sollten.

Im Idealfall werden Haus, Garten, Dachboden und Auto schon vor einem Befall mardersicher gemacht. Auf diese Weise kommen die Tiere erst gar nicht auf Idee sich heimisch zu fühlen. Mittels spezieller Ultraschallgeräte oder Vergrämungsmittel können die Tiere davon abgehalten werden das menschliche Terrain für sich zu erobern. Um eine bestehende Marderplage in den Griff zu bekommen, stellen wir Ihnen verschiedene Methoden vor, die Sie für die eigenen vier Wände, das Grundstück oder Auto nutzen können, um langfristig Marder vertreiben zu können.

Wo soll der Marder vertrieben werden?

Zur effektiven Vertreibung des Marders lassen sich unterschiedliche Möglichkeiten finden, die je nach Ort, an dem das Tier sein Unwesen treibt, eingesetzt werden können. In der Regel wird das Tier auf diese Weise nicht verletzt, sondern einfach ferngehalten.

Haus und Dachboden

Als ungebetener Untermieter im Haus, kann es notwendig sein den Steinmarder vom Dachboden oder aus Zwischenwänden zu vertreiben.

Garten und Grundstück

Auch im Garten, ob im Carport oder dem Geräteschuppen. Der Marder sollte am besten gänzlich vom Grundstück vertrieben werden.

Auto

Marderschäden am KFZ sind teure Angelegenheiten. Wir zeigen ihnen wie Sie ihr Fahrzeug mardersicher machen.

Daran erkennen Sie einen Marderbefall im Haus oder am Auto
Je nachdem wo sich das Tier ausgebreitet hat, können es a) Geräusche wie Fiepsen, Rascheln oder Scharren sein, b) Pfotenabdrücke oder Hinterlassenschaften (Urin, Marderkot oder Fressensreste) oder c) offensichtliche Beschädigungen wie Teile der Dachisolierung oder angebissene Kabel unter der Motorhaube sein. Mehr zu Marderspuren zund Verhaltensweisen erfahren Sie hier...

Marder aus dem Haus vertreiben

Im Haus und vor allem auf dem Dachboden sorgt der Marder für eine Menge Schäden. Sei es nun durch die Lärmbelästigung, die durch die Tiere hervorgerufen wird oder den impertinenten Geruch, der durch Fäkalien, Aas oder Futterrest entsteht. Zu allem Überfluss lassen sich auch Bissschäden an Dämmung und Co. finden, sodass erhebliche Reparaturkosten auf die Besitzer zukommen. Um es sich im Haus gemütlich zu machen, bevorzugen Marder in der Regel die oberen Stockwerke – insbesondere den Dachboden. Aber auch im Gartenhaus, in der Garage oder in einem Hühnerstall können sich die Plagegeister einnisten und zu erheblichen Schäden führen. Besonders beliebt bei ganzen Marderfamilien sind Hohlräume. Im Warmen und geschützt vor der Dunkelheit können sich die Tiere schnell vermehren.

In der Vergangenheit haben sich vor allem Ultraschallgeräte in Kombination mit einem mechanischen Schutz für Regenrohre bewährt, damit die Plagegeister dauerhaft aus dem Haus und vor allem vom Dachboden vertrieben werden.

1) Den Marder mittels Ultraschall aus dem Haus vertreiben

Damit sich der Marder in den eigenen vier Wänden erst gar nicht wohlfühlt und sich unter Umständen häuslich einrichtet, kann auf einen sogenannten Ultraschall-Marderschutz zurückgegriffen werden. Die für den Menschen nicht hörbaren Ultraschall-Frequenzen, die von den Geräten ausgesendet werden, sind für die Tiere sehr unangenehm, sodass die Plagegeister erst gar nicht auf die Idee kommen, sich auf Dachboden und Co. einzunisten.

Marder verwüsten Dachboden

Die Schäden, die durch Marder verursacht werden, können enorme Ausmaße annehmen.

In der Regel sind die Ultraschallgeräte batteriebetrieben und können demnach unabhängig von einem Stromanschluss im gesamten Haus aufgestellt werden, um Marder zu vertreiben. Zu bedenken ist in diesem Fall jedoch, dass die Geräte nur einen bestimmten Bereich mit den Geräuschen abdecken. Größere Räume oder Areale sollten mit mehreren Ultraschall-Geräten bestückt werden, um einen sicheren Schutz vor Mardern zu bieten.

Empfehlung: Batteriebetriebene Marderabwehr

Die Kemo FG022 Marderabwehr* bietet sich mit einem Schalldruck von ca. 100 dB (± 20%) nicht nur für Marder, sondern auch für andere Nagetiere wie Mäuse und Co. an. Mit dieser mobilen Marderabwehr lassen sich unter anderem Haus, Carport und Garage optimal vor den lästigen Plagegeistern schützen. Eine neuste Hochfrequenztechnik sorgt dafür, dass sich die Allesfresser vom geschützten Bereich (Wirkungsbereich > 55m²) fernhalten.

Da die Marderabwehr mit Batterien betrieben wird, kann das Gerät vielseitig platziert werden, ohne eine Stromversorgung berücksichtigen zu müssen. Für den Gebrauch sollten allerdings ausschließlich hochwertige Alkali-Mangan-Batterien verwendet werden. Zusätzlich ist darauf zu achten, dass das Gehäuse vor Wasser und Schmutz geschützt wird.

Empfehlung: Marderschreck mit Stecker

Der Marderschreck von Hameln* wird mit Strom versorgt und sorgt auf diese Weise für einen sicheren Marderschutz. Aufgrund der integrierten LED kann leicht erkannt werden, ob der Marderschreck eingeschaltet ist. Für den sicheren Schutz vor den Allesfressern muss das Gerät lediglich an die Steckdose angeschlossen werden. Automatisch werden hochfrequentierte Ultraschallwellen im Frequenzbereich 12 bis 25 kHz und mit einem Schalldruck von 80 bis 100 dB erzeugt. Das Gerät verfügt über eine Wirkungsfläche von 50 m² und ist sowohl für Menschen wie auch Haustiere vollkommen ungefährlich.

2) Machen Sie Ihren Dachboden mardersicher

Gitter für Regenrohre

Um den Tieren den Weg auf den Dachboden zu erschweren, kann auch auf sogenannte Marder-Schutze für Fallrohre* zurückgegriffen werden. Dieser Schutz wird an Regen- und Fallrohre angebracht, sodass Marder oder auch andere Tiere an diesen nicht mehr hochklettern können. Der Weg zum Dach kann auf diese Weise optimal geschützt werden. Dabei zeichnet sich der Marderschutz für Fallrohre durch eine kinderleichte Montage und enorme Langlebigkeit aus. Der Schutz ist aus hochwertigem und nicht rostendem V2A-Edelstahl gefertigt und kann ebenfalls hervorragend zum Schutz von Photovoltaik-Anlagen genutzt werden.

Bürsten für Regenrinnen

Ebenfalls als sinnvoll erweisen sich Dachrinnenbürsten zum Marderschutz*. Auf diese Weise lassen sich Dach- und Regenrinnen absichern. Mithilfe der Dachrinnenbürste werden nicht nur Marder, sondern auch andere Tiere daran gehindert, die Regenrinne und Co. zu begehen, um auf diese Weise auf den Dachboden zu gelangen. Wie auch bei dem Marderschutz für Fallrohre ist auch die Montage der Dachrinnenbürste sehr simpel. Im Idealfall werden beide Möglichkeiten miteinander kombiniert, um die Marder langfristig vom eigenen Heim fernhalten zu können.

Sie halten solche Schutzmaßnahmen für übertrieben? Dann schauen Sie sich doch mal dieses Video an:

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Video von Franz Rathmair: Marder auf und im Dach

Geschickt und vor allem unbemerkt gelangt der Marder über das Dach ins Haus

3) Marder langfristig vom Dachboden vergrämen

Der mechanische Schutz gegen Marder sowie die Ultraschall-Geräte können zusätzlich noch mit sogenannten Vergrämungsmitteln kombiniert werden.

Marder vertreiben durch Duftstoffe

Der GOMAGO Marderschutz für das Haus* beispielsweise basiert auf einem bestimmten Duftstoff, der die Allesfresser vertreibt. Das Granulat wird in einer Dose angeboten, die lediglich aufgeschraubt und beispielsweise auf dem Dachboden platziert wird. Der herausströmende Geruch wird von den Mardern mit Gefahr assoziiert, sodass diese auf natürliche Weise vertrieben werden. Das Vergrämungsmittel kann sowohl zur Vertreibung wie auch zur Vorbeugung eines Marderbefalls verwendet werden. Nach dem Öffnen ist das Granulat ca. sechs Monate haltbar und kann für eine Fläche bis 25 m² verwendet werden. Der freigesetzte Duftstoff ist jedoch für Menschen und Haustiere vollkommen ungefährlich.

Marder im Garten und vom Grundstück vertreiben

Von Gärten, ganz gleich ob in Städten oder auf dem Land, fühlen sich Marder magisch angezogen. Dementsprechend ist ein Marderbefall im eigenen Garten auch keine Seltenheit. Aber nicht nur dort kann der Allesfresser einigen Schaden anrichten. Denn schließlich ist der Weg vom Garten in das eigene Haus, die Garage und Co. nicht sonderlich weit. So wird der Marder zunächst den Garten für sich erobern und anschließend sein Terrain ausweiten. Das große Problem besteht jedoch darin, dass der Marder so auch andere Artgenossen anzieht. Auf diese Weise werden Haus, Garten etc. innerhalb von kurzer Zeit von zahlreichen Marderfamilien bevölkert. Damit es erst gar nicht so weit kommt, kann auf spezielle Vergrämungsmittel zurückgegriffen werden.

Marder vom Auto fernhalten

Marderschaden unter der Motorhaube

Vertreiben Sie den Marder aus Ihrem Auto – ansonsten wird es richtig teuer.

Auch das eigene Auto ist vor einem Marderangriff nicht geschützt. Dabei werden vor allem

  • Zündkabel
  • Kunststoffschläuche
  • Kühlwasser- und Schiebenwasser-Schläuche
  • Faltenbälge an Antriebswellen sowie der Lenkung
  • Stromleitungen bzw. deren Isolierung
  • Isoliermatten für Geräusch- und Wärmedämmung

bevorzugt von den Allesfressern durchgebissen. Mithilfe der passenden Methode kann der Marder jedoch vom eigenen Fahrzeug ferngehalten werden, um keinen gefährlichen Schaden anzurichten.

1) Vergrämen Sie den Marder von Ihrem Grundstück

Marder vertreiben durch Duftstoffe

Das Substral Celaflor Granulat* eignet sich hervorragend zur Fernhaltung sowie zur Vertreibung von Mardern und anderen Nagetieren. Das praktische Granulat kann sowohl für innen wie auch außen verwendet werden und zeichnet sich durch eine Sofort- und Langzeitwirkung von bis zu fünf Wochen aus. Mittels praktischen Dosierlöffel wird das Granulat in Schuppen, Garagen sowie auf Wegen und Plätzen verteilt und verströmt anschließend einen intensiv riechenden Geruch nach Eukalyptus, den die Marder nicht mögen. Mithilfe dieses Granulats lässt sich eine abschreckende Barriere gegen die Allesfresser schaffen.

Von Gärten, ganz gleich ob in Städten oder auf dem Land, fühlen sich Marder magisch angezogen. Dementsprechend ist ein Marderbefall im eigenen Garten auch keine Seltenheit. Aber nicht nur dort kann der Allesfresser einigen Schaden anrichten. Denn schließlich ist der Weg vom Garten in das eigene Haus, die Garage und Co. nicht sonderlich weit. So wird der Marder zunächst den Garten für sich erobern und anschließend sein Terrain ausweiten. Das große Problem besteht jedoch darin, dass der Marder so auch andere Artgenossen anzieht. Auf diese Weise werden Haus, Garten etc. innerhalb von kurzer Zeit von zahlreichen Marderfamilien bevölkert. Damit es erst gar nicht so weit kommt, kann auf spezielle Vergrämungsmittel zurückgegriffen werden.

Methode 1: Gezielte Elektroschocks schützen den Motorraum

Der Marderschreck Mardersicher Active für das Auto* kann effektiv eingesetzt werden, um das eigene Auto vor Mardern zu schützen. Wie beim Weidezaun-Prinzip kommen bei diesem kleinen Gerät Elektroschocks zum Einsatz. Trotz der elektrischen Wirkungsweise werden die Tiere nicht verletzt, sondern erschrecken sich nur und suchen das Weite. Der Marderschreck aus dem Marder Sicher-Store besitzt ein praktisches Montage-Kit und kann leicht in jedem Motorraum eingebaut werden. Die Hochspannungssensoren können individuell platziert werden, während sich das System selbstständig aktiviert und der Anschluss an Klemme 15 somit entfällt. Der Marderschreck ist TÜV-geprüft sowie witterungsbeständig und wartungsfrei.

Methode 2: Ultraschall vertreibt Marder vom Auto

Wer nicht elektrisch gegen die Allesfresser am eigenen Auto vorgehen möchte, kann auch auf den Gardigo Marderschreck für das Auto* setzen. Durch den Einsatz dieses Gerätes, das ebenfalls im Motorraum platziert wird, werden die Marder mittels hoher Töne vertrieben. Das energieeffiziente Gerät wird an die Autobatterie angeschlossen, sodass der Stromverbrauch geringer ist als beispielsweise bei einem Selbstentladestrom. Der universelle Marderschreck kann für alle Autos verwendet werden und lässt sich dank leichter Montage schnell einbauen. In Intervallen von 15 Sekunden werden Pfeiftöne mit einem Schalldruck von 85 dB und einer Frequenz von 12 kHz abgegeben, sodass Marder effektiv vom Fahrzeug ferngehalten werden.

Marderschäden am Auto – Zahlt die Versicherung?

Nach dem ersten Schreck über die Schäden, die durch den Allesfresser am eigenen Auto verursacht wurden, stellen sich viele Autobesitzer die Frage, ob Reparatur und Co. von der Versicherung übernommen werden. Die gute Nachricht: bei einer Teil- oder Vollkaskoversicherung ist der finanzielle Schaden durch Marderbisse abgesichert. Allerdings lohnt sich in diesem Fall ein Blick in den Versicherungsschein. Denn leider werden von einigen Versicherungen nur die direkten Marderschäden bezahlt. Sprich, es werden also nur die Kosten für die beschädigten Teile erstattet. Andere Versicherungen wiederum übernehmen auch die aus einem Marderbiss resultierenden Folgeschäden. So zahlen diese Versicherungen eben nicht nur das zerbissene Zündkabel, sondern ersetzen auch den Katalysator, der infolge lahmgelegt wurde oder undichte Kühlschläuche, kaputte Gummimanschetten etc.

Marder vertreiben – die wichtigsten Fragen auf einen Blick

Die nachfolgenden Fragen und Ausführen helfen Ihnen den Steinmarder besser zu verstehen und die für Sie passenden Schritte einzuleiten um den Marder zu vertreiben oder zumindest ein friedliches Zusammenleben zu ermöglichen.

Professionelle Hilfe, wenn nichts mehr hilft

Sollte sich das Marderproblem mit Ultraschall, Vergrämungsmittel und Co. nicht beseitigen lassen, muss professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden. Das gilt vor allem für einen Marderbefall im Haus und auf dem Grundstück. Ansprechpartner sind in diesem Fall Kammerjäger und Jäger. Aber nur Letztere haben die Befugnis das Tier auch tatsächlich einzufangen. Grundsätzlich muss dem Marder das neue Zuhause so ungemütlich wie möglich gemacht werden. Das bedeutet auch, dass alle Ein- und Ausgänge zugemacht werden. In diesem Fall lohnt es sich unter anderem auch einen Dachdecker zu konsultieren. Dieser kann die möglichen Schlupflöcher ausfindig machen und den Dachboden wieder abdichten. Ebenfalls Ansprechpartner für die Schlupflöcher ist der professionelle Kammerjäger, der auch die geheimsten Zugänge finden kann.

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